Förderung von Ladestationen für Elektroautos
Schornsteinfeger sorgen nicht nur für Sicherheit, sie beraten auch über Energieeinsparung und die energetische Sanierung von Gebäuden sowie weitere Maßnahmen zur Reduktion von Energie und der Umweltbelastung. Klimaschutz entsteht dadurch, dass sich möglichst viele Menschen beteiligen. Deshalb unterstützt die Bundesregierung den Umstieg auf umweltfreundliche Elektrofahrzeuge und die Installation von Ladestationen.
Bis 2030 will Deutschland seine Treibhausgasemissionen um 55 % gegenüber 1990 reduzieren. Elektrofahrzeuge können dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Dafür kann man verschiedene Förderungen nutzen – zum Beispiel die staatliche Prämie für den Autokauf und die KfW-Förderung für eine eigene Ladestation. Die KfW fördert den Kauf neuer Ladestationen oder Wallboxen. Verfügt eine Ladestation über mehrere Ladepunkte, kann man pro Ladepunkt einen Zuschuss von 900 Euro erhalten.
Die Ladestation muss folgende Merkmale aufweisen:
  • Exakt 11 kW Ladeleistung – leistungsstärkere Geräte können gedrosselt werden
  • Intelligente Steuerung und Kommunikation mit anderen Komponenten des Stromnetzes
Darüber hinaus werden die Kosten für Energiemanagementsysteme zur Steuerung von Ladestationen gefördert. Erforderlich sind auch Installationsarbeiten in der Garage oder am Stellplatz notwendig. Auch hierfür stellt die KfW Fördermittel bereit. Für eine Ladestation benötigt man einen 400 Volt-Starkstromanschluss, vergleichbar einem Herdanschluss. Auch die mit dem Anschluss verbundenen Kosten wie Elektroinstallation, Geräteaufbau und Material werden von der KfW gefördert. Den Zuschuss beantragen kann jeder, der ein Haus besitzt (auch Wohnungseigentümergemeinschaften), ebenso Mieter und Vermieter von Wohnimmobilien. Wichtig ist, dass das Haus bereits bewohnt ist und die Ladestation nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Weitere Informationen findet man auf den entsprechenden Seiten der KfW (Link). Die Beantragung kann man hier vornehmen.