Geräusche in der Heizungsanlage
Knackende Heizungen können nerven, doch sind sie in den meisten Fällen kein Grund zur Beunruhigung: Insbesondere bei älteren Heizkörpern und Leitungen ist der Grund zumeist fehlender Spielraum für eine Ausdehnung der Metallrohre im Mauerwerk. Der beengte Einbau der Rohre vor allem in den 1960er- und 1970er-Jahren sorgt für einen eingeschränkten Ausdehnungsradius beim Erwärmen und Abkühlen der Anlage und verursacht letztlich die unangenehmen Geräusche. Die sind zwar auf Dauer recht nervig, aber nur selten Ausdruck einer unmittelbaren Gefahr.
Bei sehr alten Heizungsanlagen ist mitunter ein kompletter Austausch der Rohre kaum zu vermeiden. Dies sollte wegen der stetig steigenden Energiekosten und Umweltbelastung, aber auch angesichts der hohen Fördermittel unbedingt in Erwägung gezogen werden.
Andere Geräusche der Heizungsanlage wie Pfeifen oder Klopfen sind zumeist ebenso ungefährlich und deuten auf Luft in der Anlage, geringen Wasserdruck oder falsche Einstellungen zum Beispiel beim Thermostatventil oder der Umwälzpumpe hin. Sollten diese Geräusche jedoch über einen längeren Zeitraum andauern, so ist ein Fachmann einzuschalten, damit es nicht zu einer dauerhaften Schädigung der Anlage kommt und auch die Sicherheit des Heizbetriebes gewährleistet ist.
Mieter sollten sich in den genannten Fällen sofort an den Eigentümer wenden und um Abhilfe bitten. Eventuell kann eine dauerhafte Belästigung durch diese Geräusche zu einer Mietminderung führen, was aber immer einer Einzelfallbetrachtung bedarf.
Ein Entlüften der Heizungsrohre durch den Bewohner führt meist nicht zu einem nachhaltigen Ergebnis, obwohl das Knacken kurz nach einer Entlüftung als nicht mehr so laut vernommen wird. Eine regelmäßige Entlüftung der Heizung ist aus Gründen einer guten Energiebilanz immer zu empfehlen und sorgt für geringere Heizkosten, aber das Knacken wird bestenfalls nur kurzzeitig beseitigt. Die begrenzte Ausdehnungs-möglichkeit der eng verbauten Rohre bleibt davon unberührt. Es empfiehlt sich ergo eine Prüfung der gesamten Anlage durch einen Fachmann. Er kann eine Optimierung der Rohrleitungen vornehmen - zum Beispiel durch Ummantelung der Leitungen und Anbringen von Gummis an den Befestigungselementen, damit die Ausdehnung bei Erwärmung ohne knarzige Geräusche erfolgen kann.
Bei sehr alten Heizungsanlagen ist mitunter ein kompletter Austausch der Rohre kaum zu vermeiden. Dies sollte wegen der stetig steigenden Energiekosten und Umweltbelastung, aber auch angesichts der hohen Fördermittel unbedingt in Erwägung gezogen werden.
Andere Geräusche der Heizungsanlage wie Pfeifen oder Klopfen sind zumeist ebenso ungefährlich und deuten auf Luft in der Anlage, geringen Wasserdruck oder falsche Einstellungen zum Beispiel beim Thermostatventil oder der Umwälzpumpe hin. Sollten diese Geräusche jedoch über einen längeren Zeitraum andauern, so ist ein Fachmann einzuschalten, damit es nicht zu einer dauerhaften Schädigung der Anlage kommt und auch die Sicherheit des Heizbetriebes gewährleistet ist.
Mieter sollten sich in den genannten Fällen sofort an den Eigentümer wenden und um Abhilfe bitten. Eventuell kann eine dauerhafte Belästigung durch diese Geräusche zu einer Mietminderung führen, was aber immer einer Einzelfallbetrachtung bedarf.